Sonntag, 5. März 2017

Erdbeben, Taifun und erste Surfstunde- All in one-

In der Nacht fing es schon an, heftig zu regnen. Der Morgen war extrem verhangen und wir dachten schon, unsere erste Surfstunde um 08:00h würde ins Wasser fallen.

Ein "kleines" Erdbeben gab es dann auch noch um 08:08h mit einer Stärke von 5,9 auf der Richterskala mit Epizentrum auf der Nachbarinsel Surigao. Das verlief eher unspektakulär und kurz. Als ob jemand an unserem Bambushaus rappeln würde.

Wir waren dann im Regen surfen und es hat trotzdem Spaß gemacht ohne Ende. Zwischendurch konnte man vor Regentropfen nichts sehen.

Nach einer kurzen Einweisung wie man die Füße stellen muss (quer!) und aus dem liegen hoch kommt, ging`s schon los. 1,5h Stunden mit dem Board und tausend Sachen, an die man denken muss. Die beiden Surflehrer, sie uns angeschoben und dann mit "UP!UP!UP! NOOOOOO! look forward!" quälen,  sind aus der Verwandtschaft von unserem Hamburger Resortbetreiber. Er hat eine Filipina geheiratet, die auch als Profi surft.

Ich bin unzählige Male ins Wasser geflogen, stand aber auch ein paar Mal. Für Kopfstand habe ich ja auch mehr als einen Tag gebraucht. Also...Übung macht den Meister. Das das ganze unbestreitbar Spaß macht, bestätige ich hiermit schriftlich.

Am Nachmittag zog dann noch ein Taifun vorbei. Regen, der waagerecht über die Insel peitscht, wirklich alles durchnäßt hat und uns in das Hauptrestaurant getrieben hat. Flüge wurden tatsächlich heute abgesagt. Auch die Hunde der Insel schauen schon missmutig.

Das schöne daran ist, dass die Farben der Fauna noch intensiver werden. Tiefe Grünschattierungen kann man bewundern.

Auf jeden Fall ein ereignisreicher Tag.

Trotz Surfshirt und Dauerregen habe ich einen Sonnenbrand am Rücken. Und ich zeige eine allergische Reaktion auf die Moskitostiche von gestern.

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